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Reboarder Kindersitz ab der Geburt

In einer Babyschale dürfen Neugeborene nur entgegen der Fahrtrichtung im Auto mitfahren. Reboarder Kindersitze ermöglichen dies auch für Kinder bis zu 4 Jahren.

Reboarder Kindersitze ab der Geburt

In einer Babyschale dürfen Neugeborene nur entgegen der Fahrtrichtung im Auto mitfahren. Reboarder Kindersitze ermöglichen dieses sichere Konzept auch, wenn Dein Kind nicht mehr in eine Babyschale passt. Bei einem Frontalunfall bietet rückwärtsgerichtetes Fahren mehr Sicherheit und wird bis zum Alter von 2 Jahren empfohlen.

Du kannst unseren Reboard Kindersitz ab der Geburt bis zum 4. Lebensjahr nutzen. Ab dem 15. Lebensmonat kannst Du den Sitz drehen und selbst entscheiden, in welche Richtung Dein Kind fahren soll.

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Kinder fahren rückwärts gerichtet sicherer

Was Reboarder sind und was sie so sicher macht

Für unsere Kinder wünschen wir uns größtmögliche Sicherheit. Doch Unfälle passieren. Im Alltag zuhause, in der Freizeit und im Straßenverkehr. Für die Sicherheit von Kindern im Auto hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr viel getan. Ein Kind ungesichert im Auto, nur in der Babytragetasche liegend? Was früher alltäglich war, ist heute undenkbar.

Bereits seit 1993 gibt es in Deutschland die Kindersitzpflicht. Die Kindersitze selbst sind in Sachen Sicherheit längst nicht mehr mit den ersten Modellen aus den 80er Jahren vergleichbar. Heute weiß man unter anderem, dass Kinder rückwärts gerichtet, im sogenannten Reboarder, sicherer fahren. Wir erklären, warum das so ist, ob ein Reboarder Pflicht ist und wie lange Dein Kind rückwärts gerichtet fährt bzw. fahren sollte.

Was ist ein Reboarder und wo liegt der Unterschied zwischen Reboarder und Kindersitz?

Ein Reboarder ist ein Kindersitz, der rückwärtsgerichtet im Auto positioniert wird. Dein Kind fährt darin entgegen gesetzt zur Fahrtrichtung. Man unterscheidet also nicht Kindersitz und Reboarder, sondern die Sicherung des Kindes in und entgegen der Fahrtrichtung. Grundsätzlich gilt, ein Kindersitz wird dann als Reboarder bezeichnet, wenn Dein Kind darin rückwärts gerichtet fahren kann. In diesem Sinne gehören Babyschalen auch zu den Reboardern. Und genau hier, in Verbindung mit der Babyschale, ist das rückwärtsgerichtete Fahren als Begrifflichkeit Eltern auch meist vertraut bzw. bekannt.

Sicherung entgegen gesetzt zur Fahrtrichtung
Auch Babyschalen sind Reboarder
Rückwärts gerichtet sicherer fahren

Ist ein Reboarder Pflicht?

Neugeborene müssen im Auto entgegen der Fahrtrichtung transportiert werden. So sieht es die aktuelle i-Size-Norm UN Reg. 129 vor. Nach dem derzeit geltenden europäischen Sicherheitsstandard ist das rückwärts gerichtete Fahren für Babys bis zu einem Alter von 15 Monaten verpflichtend. Für die ersten Lebensmonate sicherst Du Dein Kind also während der Autofahrten in einer Babyschale und damit in einem Reboarder rückwärts gerichtet.

Entgegen der Fahrtrichtung: für Neugeborene ein Muss
Rückwärts gerichtet: bis 15 Monate verpflichtend
Reboarder-Nutzung empfohlen bis zum Alter von 2 Jahren

Wie lange sollte mein Kind rückwärts gerichtet fahren?

Die Sicherung Deines Kindes in Fahrrichtung ist also grundsätzlich ab einem Alter von 15 Monaten zulässig. Wächst Dein Kind aus der Babyschale heraus und steht im Alter von etwa 12-15 Monaten der Wechsel auf den nächsten Kindersitz an, hast Du mit einem Reboarder als Folgesitz die Möglichkeit, Dein Kind auch weiterhin entgegen der Fahrtrichtung zu sichern. Empfohlen wird das rückwärtsgerichtete Fahren bis zum Alter von zwei Jahren. Doch auch länger, und zwar bis zum Alter von vier Jahren, bietet das rückwärtsgerichtet Fahren Deinem Kind deutlich mehr Sicherheit z.B. bei einem Frontalaufprall. Die meisten Reboarder-Kindersitze ermöglichen das sichere rückwärts gerichtete Fahren im Auto für Dein Kind daher ab der Geburt und bis zum vierten Lebensjahr. Sie decken damit Babyschale und Folgesitz ab. Oft bieten sie ab dem 15. Lebensmonat dank drehbarer Base die Option, den Sitz zu drehen, so dass Du flexibel selbst entscheiden kannst, in welche Richtung Dein Kind fährt.

Drehbare Base: mehr Flexibilität & einfaches Handling
ABC Design Lily i-Size: Reboarder, der mitwächst
Unkomplizierter und sicherer Einbau mit Base

Wann von der Babyschale in den Reboarder wechseln?

Die Babyschale nutzt Du ab der Geburt Deines Kindes bei einer Körpergröße von ca. 45 – 85 cm. Sie begleitet Eure ersten gemeinsamen Autofahrten bis Dein Baby aus der Babyschale herausgewachsen ist. Entscheidend für den Wechsel auf den nächsten Autokindersitz z.B. einen Reboarder ist die Körpergröße Deines Kindes und nicht das Alter. Du kannst auch auf die Babyschale verzichten und Dich von Anfang an für einen mitwachsenden Reboarder-Kindersitz entscheiden, der bereits ab Geburt zugelassen ist und Dich und Dein Kind dann über viele Jahre begleitet. Verzichten musst Du dann allerdings auf die Handlingvorteile der Babyschale, die auch außerhalb des Autos als praktische Transportmöglichkeit oder in Kombination mit dem Kinderwagen als Travel-System genutzt werden kann.

ABC Design Tulip i-Size: von 45 - 85 cm Körpergröße
Praktisch im Alltag: Nutzung als Travel-System
Mobil dank Babyschale: im Auto & außerhalb des Autos

Warum ist ein Reboarder sicherer?

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Ihre Muskulatur im Kopf, Hals- und Nackenbereich ist noch nicht vollständig entwickelt und auch der Kopf von kleinen Kindern ist im Vergleich zum Gesamtkörpergewicht noch sehr groß und schwer. Das Verhältnis von Kopf zu Körper also noch unausgeglichen. Die Kräfte, die bei einem Unfall wirken und die daraus resultierenden Belastungen für Kopf und Genick sind hoch. Die rückwärtsgerichtete Sicherung Deines Kindes kann die Belastungen reduzieren und macht vor allem bei einem Frontalcrash einen deutlichen Unterschied.

Bei der rückwärtsgerichteten Sicherung von Kindern in einem Reboarder stützt die Sitzschale bei einem Frontalaufprall den gesamten Körper und den Kopf des Kindes großflächig ab, das Kind wird in die Schale gedrückt, die Schale wirkt energieabsorbierend. Die Energie des Aufpralls verteilt sich so gleichmäßig über den gesamten Rücken- und Kopfbereich. Die Belastung für das Genick ist so deutlich geringer als bei einem nach vorne gerichteten Kindersitz, bei dem im Falle eines Frontalaufpralls nur der Oberkörper von den Gurten zurückgehalten wird, der Kopf aber nach vorne geschleudert wird. Die Nackenmuskulatur kann diese starke Zugkraft beim Aufprall nicht kompensieren, zum Teil schwere Verletzungen sind die Folge.

Schützende, energieabsorbierende Schale
Maximale Sicherheit dank Isofix-Base
Geschützt & komfortabel unterwegs vom ersten Tag an

Befestigung im Auto: Reboarder mit oder ohne Isofix?

Bei Isofix handelt es sich um ein genormtes Befestigungssystem von Kindersitzen in Fahrzeugen, das mittlerweile serienmäßig verbaut wird. Reboarder gibt es in Verbindung mit Isofix und ohne. Ohne Isofix-System wird bei der Befestigung im Auto das fahrzeugeigene Gurtsystem verwendet. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn Dein Fahrzeug nicht über die inzwischen obligatorischen Isofix-Verankerungen verfügt. Auch ist die Befestigung via Isofix nicht immer auf allen Sitzplätzen im Fahrzeug möglich.

Reboarder-Folgesitze mit Isofix-Befestigungssystem nehmen im Auto deutlich mehr Platz ein. Die Isofix-Basis ist dabei gerade bei mitwachsenden Kindersitzen ab Geburt oft fest mit dem Kindersitz verbunden. Der Sitz damit nicht wie die klassische Babyschale auch außerhalb des Autos nutzbar. Dem gegenüber stehen Vorteile beim Handling wie z.B. eine drehbare oder herausziehbare Base, die das Ein- und Aussteigen sowie das An- und Abschnallen erleichtern. Auch punkten Sitze mit Isofix-Befestigung mit der geringen Fehleranfälligkeit bei der unkomplizierten Sicherung im Vergleich zur Befestigung mit dem fahrzeugeigenen Gurtsystem.